Ehemalige
Natürlich gedenken wir auch all der Tiere, denen wir ein neues Zuhause vermitteln konnten, die aber mittlerweile schon zur Regenbogenbrücke gegangen sind.
Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.
Auf jener Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem, grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es an diesen ganz besonderen Ort. Dort spielen und toben sie zusammen. Es gibt reichlich zu essen und zu trinken. Die Sonne scheint und es ist angenehm warm.
All die kranken, verstümmelten, verletzten oder alten Tiere sind wieder jung, gesund und stark, gerade so, wie wir uns an sie in unseren Träumen von vergangenen Tagen erinnern. Sie sind fröhlich und zufrieden, bis auf eine Sache: Jedes vermisst jemand ganz Besonderen, der nicht bei ihm ist denn sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf Erden so geliebt haben.
So rennen und spielen sie zusammen bis eines Tages plötzlich eines von ihnen inne hält und in die Ferne schaut. Seine Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß! Es löst sich von der Gruppe und fängt an zu laufen. Seine Beine tragen es schneller und schneller.
Es hat dich gesehen.
Und wenn du und dein spezieller Freund sich treffen, nimmst du ihn in deine Arme und hältst ihn fest. Glückliche Küsse bedecken Dein Gesicht. Deine Hände streicheln über den geliebten Kopf deines Tieres und du schaust wieder in die treuen Augen deines Freundes, der so lange aus deinem Leben, aber nie aus deinem Herzen verschwunden war.
Dann überschreitet ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und ihr werdet nie wieder getrennt sein...
Paul C. Dahm
Hier möchten wir der Tiere gedenken, die nicht mehr bei uns sind. Viele von ihnen konnten ihr Leben nach dem Tierheim in netten Familien verbringen, leider nicht alle. Einige haben es nicht geschafft, einen guten neuen Platz in einer netten Familie zu finden. Eine wunderschöne Geschichte dazu finden Sie am Ende dieser Seite.
Chico
Der große Altdeutsche Hütehund Chico kam 2020 über das Veterinäramt zu uns. Leider zeigte er sich von Anfang an als sehr misstrauischer Hund. Er war bei unseren Pflegern ein freundlicher und verschmuster Rüde, zeigte sich vorbildlich und genoss die Spaziergänge. Aber alle anderen hatten es sehr schwer. Er lies sich von Fremden weder anfassen noch führen, allein der Versucht führte dazu, dass er angriff. Vielleicht hätten wir wirklich noch die Nadel im Heuhaufen gefunden und es hätte sich jemand die Mühe gemacht, ihn langsam kennen zu lernen und ihn draußen sicher zu führen, aber wegen seiner schweren Knochenprobleme mussten wir ihn am 13. Mai. 2024 einschläfern lassen. Die Schmerzmedikamente schlugen nicht mehr an, er hatte unter anderem schwerste Ellbogen-Dysplasie und lt. Tierarzt konnte auch eine OP nichts mehr ausrichten und jeder Schritt wäre nur unter großen Schmerzen möglich. Wir hätten uns so gefreut, wenn Chico doch noch ein eigenes Zuhause gefunden hätte!
Merle
Heute mussten wir unsere geliebte Merle gehen lassen. Lange Zeit hat sie mit uns im Tierheim gelebt, weil sie einfach nicht bei anderen Menschen bleiben wollte. Sie hat in der Katzenküche gewohnt, wo sie ihre Ruhe vor anderen Katzen hatte, die sie gar nicht mochte. Die Küche wurde zu ihrem Reich, dort hat sie sich wohlgefühlt und jeder der vorbei kam, blieb erstmal für eine Kuschelrunde bei ihr. Das hat unsere Merle geliebt. Wir sind unendlich traurig und behalten sie fest in unseren Herzen.
Baby
Der siebenjährige Kater war nur kurz bei uns, wurde mit drei anderen Katzen bei uns abgegeben. Leider hatte er mehrere rasend schnell wachsende Tumore, es ging extrem schnell und wir mussten ihn erlösen. Wir hätten ihm gerne noch ein schönes neues Zuhause gesucht.
Jasko
Heute mussten wir unseren über alles geliebten Jaski über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Er war zwar im 16 Lebensjahr trotzdem erfreute er sich bester Gesundheit und so war sein Tod für uns sehr überraschend und auch nicht zu verstehen. Da er, wie auch sein Hundekumpel Claudio ein Leben in absoluter Dunkelheit führen musste hat er trotz seiner Blindheit immer sehr viel Spaß gehabt. Seine liebste Beschäftigung war das Wäsche einsammeln und das spielen mit seinen Hundekumpels. Wir vermissen ihn sehr und werden Jaski und Claudio immer in liebevoller Erinnerung behalten.
Run free Anne, Bernd, Christopher und Tabea
(29.3.2022)
Für Velho
Heute bist Du von uns gegangen, vielleicht an einen besseren Ort, als es diese Welt für Dich war. Du warst alt, krank und hattest keine Kraft mehr. So lange Zeit hast Du auf ein Zuhause gewartet, gehofft, dass gute Menschen sich Deiner annehmen. Doch es kam niemand, nicht in Polen und nicht hier. Wir sind unendlich traurig, dass wir Dir nicht helfen konnten, und das Tierheim für Dich die Endstation war. Das hast Du nicht verdient. Farewell kleiner Velho, wir behalten Dich in unseren Herzen.
Deine Tierheimfamilie
Benito
Der arme alte Kater hat es leider nicht geschafft, er war zu verwahrlost, verhungert und dehydriert als er als Fundkater zu uns kam. Wir haben noch nie ein Tier bekommen, das in so einem erbärmlichen Zustand war. Seine Besitzerin meldete sich sogar im Tierheim, hat aber nicht eingesehen, dass er längst zum Tierarzt gemusst hätte. Sie hätte ihm Futter hingestellt, er hätte ja fressen können. Dass sein Maul zu vereitert war, alle Zähne verfault waren und er gar nicht in der Lage war zu fressen, hat sie ignoriert. Leider hat es Benito nicht geschafft, er ist nach fünf Tagen gestorben, trotz der Bemühungen unserer Tierärztin. Er war einfach viel zu geschwächt und die Organe habe versagt, weil er schon zu lange keine Nahrung mehr zu sich nehmen konnte. Armer kleiner Benito! Wäre Deine Besitzerin mit Dir schon vor längerer Zeit zum Tierarzt gegangen, als Du merklich abgebaut hast, wärst Du noch am Leben und hättest nie so leiden müssen.
Für Alfik
Wir mussten Alfik am 20.4. gehen lassen, dabei hatte er schon das Ticket in sein neues Zuhause in der Tasche. Wir hatten uns so gefreut, dass der alte Hund, der soviel Leid erleben musste, nochmal ein richtig schönes Zuhause bekommen würde. Aber kurz vor seinem Umzug wurde er plötzlich sehr krank, wir haben alles versucht, aber wir konnten ihm nicht mehr helfen. Der ca. 12-jährige Hund wurde in Polen auf der Straße gefunden, zog den Rest einer Kette hinter sich her, an der er wohl sein Leben verbracht hat. Er war so verängstig und runtergekommen, ein Bild des Elends. Im polnischen Tierheim wurde er aufgepäppelt, aber er wirkte immer sehr traurig und litt auch unter der Lautstärke, die bei so vielen Hunden unvermeidbar ist. Also haben wir ihn übernommen und er zeigte uns seine ganze Dankbarkeit. Er war so eine sanfte liebevolle Seele, die endlich das Leben genießen wollte. Wir sind so traurig, dass er nicht mehr in ein eigenes Zuhause umziehen konnte, er hatte es so verdient. Und wir sind froh, dass wir ihn geholt haben, ihn kennen lernen durften und er sich bei uns in seinen letzten Wochen doch noch wohl gefühlt hat.
Mach es gut, kleiner Alfi!
Für unseren Lobi
Der Himmel hat einen seiner Engel zurück ........
heute, am Abend des 4. Februar 2021 mussten wir Dich gehen lassen. Du warst schon so lange krank, wurdest langsam immer schwächer und wir konnten nichts dagegen tun.
Über 10 Jahre warst Du hier in Deutschland, hattest viele Jahre davon ein Zuhause, in dem Du sehr geliebt wurdest und ein glückliches Leben. Deine Familie konnte Dich nicht behalten und so kamst Du zu uns zurück und bist bei uns geblieben. Auch wenn wir Dir nur ein Zuhause im Tierheim geben konnten, war die Zeit für Dich schön. Du hast im Büro gewohnt, hattest immer vierbeinige Freunde um Dich, und wir, Deine Tierheimfamilie haben Dich innig geliebt. Auch zweibeinige Freunde hast Du gefunden, die Dich oft besucht haben und viele schöne Spaziergänge mit Dir gemacht haben. Wir hatten das Gefühl, dass Du auch hier bei uns zufrieden und glücklich warst. Und Du hast uns so beschenkt, liebster Lobi. Dein sanftes, freundliches Wesen, die Liebe die Du uns gegeben hast, das hat Dich ausgemacht und hat uns so viel gegeben.
Du warst eine so wunderbare Seele und wir vermissen Dich jetzt schon unendlich. Das Wissen, nie mehr in Deine treuen, weisen Augen schauen zu können, tut bitter weh. Dir geht es jetzt besser. Du bist von Deinem Leid erlöst und auf dem Weg ins Regenbogenland, da wo immer die Sonne scheint, wo es keine Traurigkeit und keine Schmerzen gibt.
Wir aber sind unendlich traurig, geliebter Lobi. Du wirst immer in unseren Herzen bleiben.
Deine Tierheimfamilie und alle Deine Freunde
Am 30.06.2020 mussten wir unseren über alles geliebten Claudio gehen lassen.
Er kam im Dezember 2009 zu uns. Leider hat er immer ein Leben in Dunkelheit leben müssen. Trotz seiner Blindheit konnte er die Türen öffnen und hat uns immer wieder überrascht mit seinen Ideen und Einfälle. Mit seinen anderen blinden Hundekumpels hat er für manchen Spaß bei uns gesorgt.
Sein Platz ist leer und wir vermissen ihn sehr. Er konnte sein Hundeleben bei uns genießen und einfach nur Hund sein. Trotz aller Trauer sind wir für die gemeinsame Zeit dankbar, denn Claudio ist im zwanzigsten Lebensjahr über die Regenbogenbrücke gegangen.
Wir werden ihn nicht vergessen
Anne. Bernd, Tabea und Christopher
Auch wir vom Tierheim-Team werden Claudio in liebevoller Erinnerung behalten.
Liebes Tierheim-Team,
nach zwölf wundervollen gemeinsamen Jahren mussten wir am letzten Sonntag im Juni unsere geliebte Fina gehen lassen. Ihre Tapferkeit und ihr großer Lebenswille haben uns am Ende trotz des Tumors noch viele schöne und innige Momente geschenkt. Mit ihrem zarten und zugleich starken Wesen vermochte sie, viele zu verzaubern. Bei jedem Spaziergang zeigte sie uns, wie schön es ist, im Hier und Jetzt zu leben und die Welt mit offenen Augen zu entdecken. Ihr Tempo, ihre Beweglichkeit, ihre Neugier und ihre Sinne blieben ihr bis ins hohe Alter erhalten.
Als sie 2008 von Dillenburg zu uns umzog, gaben wir ihr unser Versprechen, dass sie hier für immer ein Zuhause haben wird. Wir fühlen, dass sie auch jetzt noch bei uns ist: im Haus, im Garten, in unseren Herzen. Dennoch vermissen wir so sehr, ihr in die Augen zu schauen, sie zu hören, zu riechen, mit ihr zu laufen, zu spielen, zu lachen und zu kuscheln ...
Wir sind unendlich traurig.
Annette und Michael
Lieber kleiner Leon,
gestern Abend mussten wir Dich für immer gehen lassen. Wir wussten schon eine Weile, dass dieser Tag bald kommen würde und es hat weh getan, hilflos zusehen zu müssen, wie Du immer schwächer wurdest und nichts dagegen tun zu können. Dein kleiner Körper war alt und müde und Du konntest einfach nicht mehr. Noch an Deinem 15 Geburtstag, dem 08.04.2020, den Du hier im Tierheim mit uns und Deinen Kumpels, Samy, Pauli und dem Precelchen gefeiert hast, warst Du so richtig fit. Aber dann wurdest Du langsam immer weniger .... Fast ein einhalb Jahre warst Du hier zuhause. Ein Versuch, Dich in ein neues Zuhause zu schicken scheiterte kläglich. Nach vier Tagen warst Du wieder hier - Du hattest Dich entschieden - Du wolltest nicht mehr woanders sein, und das hast Du deutlich gezeigt. Das Tierheim war für Dich Dein Zuhause geworden, wir und Deine Hundefreunde waren Deine Familie. Hier im Büro hast Du gewohnt und warst glücklich, in Deinen kuscheligen Körbchen, mit kleinen gemütlichen Spaziergängen, um Dich rum immer was los, Deine Hundefreunde bei Dir und immer Menschen, die ein gutes Wort und Streicheleinheiten für Dich hatten. Und Du hast es uns gedankt ! Mit Deinem unglaublich lieben und guten Wesen, Deiner Freundlichkeit und Liebe. Zu allen Menschen und allen Hunden die hier waren oder zu Besuch kamen warst Du herzensgut. Man konnte gar nicht anders als Dich lieb haben, und das hatten wir alle!
Du warst unser Engel auf vier Pfoten und nun bist Du in den Himmel zurückgekehrt. Wir sind unendlich traurig, liebster Schatz und wir behalten Dich in unseren Herzen.
Deine Tierheimfamilie und all Deine zwei- und vierbeinigen Freunde
Dillenburg, 28. Juni 2020
Für unseren Wenflon
Lieber kleiner Wenflon,
wir sind sehr traurig, weil wir von Dir Abschied nehmen und Dich über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten.
Du kamst zu uns nach einem schrecklichen Leben. 13 Jahre hast Du an einer Ein-Meter-Kette vegetiert und gelitten - Dein ganzes Leben lang.
Und doch hast Du sanfte Seele Deine Liebe zu uns Zweibeinern nicht verloren. Du hast alles, was wir Dir geben konnten, in der kurzen Zeit, die Dir hier vergönnt war, genossen. Das warme Kuschelkörbchen, das reichliche Essen, und ganz besonders die Zuwendung, die Du hier das erste Mal erfahren durftest.
Wir hätten Dir so gerne mehr gegeben, ein schönes Zuhause und mehr Zeit, um wenigstens ein wenig auszugleichen, was man Dir angetan hat. Doch Dein armer alter Körper war schon zu ausgezehrt, Du hattest keine Kraft mehr, länger zu bleiben.
Und so hast Du nun Deine letzte Reise angetreten - wir hoffen an einen besseren Ort, als diese Erde für Dich war. Wir hatten Dich lieb und Du bleibst in unseren Herzen. Precel vermisst Dich auch ....
In Liebe Deine Tierheimfamilie
Buddy
Wir mussten Buddy am 27.12. von seinem Leiden erlösen, er war unheilbar krank. Buddy kam am 10.9 zu uns, gefunden in Beilstein.
Er wurde wohl nie vermisst und es tut uns so leid, dass wir es nicht geschafft haben, für ihn noch ein eigenes Zuhause zu finden.
Er war noch so jung, geschätze 7 Jahre. Aber gegen seine Krankheit konnte er nicht länger ankämpfen.
Machs gut Buddy, da wo Du nun bist, springst Du wieder durch die Wiesen.
Für Leo
Gekämpft, gehofft und doch verloren ....... heute mussten wir Dich von Deinem Leid erlösen.
Du kamst zu uns in schlimmen Zustand, verfilzt, abgemagert und verwahrlost, ein Bild des Jammers. Woche über Woche haben wir versucht Deine Krankheit zu heilen, doch der Krebs hat gesiegt. Wir sind so traurig, lieber Schatz. Du warst so lieb und gut, hattest so ein großes Herz und warst den Menschen so zugetan, obwohl Du so sehr von ihnen enttäuscht wurdest.
Wir haben uns so für Dich gewünscht, dass es Dir wieder gut gehen sollte und wir ein Zuhause für Dich finden , in dem Du noch einige glückliche Jahre hättest verbringen können. Aber es war Dir nicht vergönnt.
Leo, lieber Schatz, Du warst ein Engel auf vier Pfoten. Nun bist Du heimgegangen aber Du bleibst in unseren Herzen.
Deine Tierheimfamilie
Dillenburg am 2.7.2019
Für Rudi
heute, lieber Schatz ist der Tag gekommen, an dem wir Dich gehen lassen mussten. Du warst all die Monate, die Du bei uns warst so tapfer, aber in den letzten beiden Wochen ging Deine Kraft zuende. Du kamst nicht mehr gegen den Krebs an und es hat von Anbeginn an keine Chance auf Heilung gegeben. Wir konnten uns nur bemühen, Dir die Zeit bei uns so schön wie möglich zu machen und wir haben so sehr gehofft, ein Zuhause für Dich zu finden, für die Zeit die Dir noch blieb. Aber es war Dir nicht vergönnt und so konnten wir Dir nur unsere Fürsorge und Liebe geben und bei Dir bleiben bis zum Schluß. Wir hätten Dir so viel mehr gewünscht ! Dein Leben in Rumänien war doch so schlimm. Wir vergessen nicht die Bilder, die wir gesehen haben, als Du von einer lieben Tierschützerin von der Straße aufgesammelt wurdest, abgemagert zum Skelett und völlig heruntergekommen. Sie hat Dich aufgepäppelt so gut sie konnte und dann endlich durftest Du nach Deutschland zu uns kommen. Du solltest keinen kalten Winter mehr in Rumänien verbringen und wir wollten alles ausgleichen, was Dir Schlimmes angetan worden war. So wenig, so wenig konnten wir tun.
Liebster Rudi, großer guter Bär, wir sind unendlich traurig. Du bleibst in unseren Herzen. Und eines Tages werden wir uns wiedersehen.
Deine Tierheimfamilie
Dillenburg am 1.7.2019
Hope
Die liebevolle Katze Hope zog am 13.6. ins Tierheim ein, nachdem uns gemeldet wurde, dass sie schon länger in Beilstein gesehen wurde und sich ihr Zustand stark verschlechterte. Hope war ein absolutes Traumkätzchen. Doch leider hatte sie Krebs und trotz aller Behandlungen konnten wir ihr zum Schluss nicht mehr helfen und mussten sie am 30.8. erlösen lassen. So hatte sie immerhin noch 1,5 Monate, in denen wir uns so viel Zeit wie möglich nahmen und ihr noch ganz viele schöne Momente schenken konnten. Du wirst uns fehlen, kleine Hope!
Für Otto
Auf leisen Pfoten bist Du fortgegangen, hast diese Welt hinter Dir gelassen und all Deinen Schmerz. Wir wollten Dir ein neues Leben schenken, doch wieder einmal hat das Schicksal es nicht gut gemeint. Du warst so jung - viel zu jung zum Sterben - doch wir konnten Dir nicht helfen. Du hast Dich so tapfer durchs Leben gekämpft, warst immer lieb und fröhlich und dankbar für jede Zuwendung. Lieber Schatz, es tut uns unendlich leid. Du bleibst in unseren Herzen
Deine Tierheimfamilie
Lur
Für Artza, unseren Schatz
Am 24.11.2014 hast Du uns plötzlich und völlig unerwartet verlassen. Wir können immer noch nicht glauben, dass Du nicht mehr da bist..
Fast ein Jahr warst Du bei uns, warst nicht wegzudenkender Teil unserer Tierheimfamilie.
Du kamst aus Vitoria, hattest ein elendes Leben hinter Dir, bei bösartigen Menschen, die Dich völlig haben verwahrlosen lassen und Dich dann in erbärmlichen Zustand, total abgemagert und halb kahl umbringen lassen wollten. Dein Glück war, daß der spanische Tierarzt sich geweigert hat, das zu tun und dass Du deshalb in die Perrera von Vitoria kamst, und von dort zu uns.
Bei uns hast Du Dich erholt, Dein Fell ist zugewachsen, Du wurdest ein richtig stattlicher Bursche. Natürlich hattest Du verschiedene Handicaps, die Knochen waren alt, die Ohren immer wieder ein Problem und seit ein paar Monaten brauchtest Du auch Herztabletten. Aber all das war nicht lebensdrohlich, Du warst gesundheitlich stabil und erstaunlich fit.
Im Tierheim hattest Du alles im Griff. Der Hof gehörte Dir, Du warst immer mitten im Geschehen, hast an schönen Tagen draussen die Sonne genossen, an weniger schönen Tagen auf Deiner dicken Matraze gekuschelt, hast immer reichlich Streicheleinheiten eingesammelt und Dein Gummihuhn solange angebellt, bis sich jemand fand, der es hat fliegen lassen. Und natürlich musste das Hühnchen immer mit zu den Spaziergängen, den schönen gemütlichen Runden im Dillfeld, die Du jeden Tag genossen hast.
Andere Rüden konntest Du nicht leiden, Katzen hattest Du zum Fressen gern und so ist es irgendwie geschehen, dass Du nicht adoptiert wurdest. Hund an Hund zog an Dir vorbei und Du warst immer noch bei uns. Doch irgendwie schien es Dir nichts auszumachen, Du wirktest so glücklich und zufrieden im Tierheim, dass einfach alles gut war.
Bis zum letzten Sonntag, als Du auf einmal nicht essen wolltest und es aussah, als hättest auch Du die umgehende Magen-Darm-Grippe erwischt. Nichts furchtbar dramatisches, Du wirktest auch stabil, wir haben nachts mehrfach nach Dir gesehen und Du hast uns irgendwann so angeschaut als wolltest Du sagen: "Was ist eigentlich los mit Euch, könnt Ihr mich jetzt nicht mal schlafen lassen ?" Und so dachten wir, alles ist ok und es wird schon wieder. Doch leider war das ein Trugschluss. Morgens früh fanden wir Dich in furchtbarem Zustand vor, Du konntest nicht mehr aufstehen und es ging Dir extrem schlecht. Obwohl wir sofort mit Dir zum Tierarzt gefahren sind und alle denkbaren Maßnahmen eingeleitet wurden, konnten wir Dich nicht retten. Du starbst unter unseren Händen und wir konnten Dir nicht helfen.
Artza, Du warst unser Held, hattest so eine starke Persönlichkeit. Nie hast Du Dich unterkriegen lassen, nie hast Du Deine Würde verloren. Du hattest ein Kämpferherz, doch diesen letzten Kampf konntest Du nicht gewinnen.
Dein Verlust hinterlässt nicht nur ein Loch sondern eine Kluft. Wir können nicht begreifen, was geschehen ist, wir können es nicht akzeptieren und wir vermissen Dich unendlich. Du hast uns soviel Freude gemacht, warst unser aller Liebling.
Wir sind sehr traurig und behalten Dich für immer in unseren Herzen.
Deine Tierheimfamilie und alle, die Dich lieb hatten
Dillenburg, 27.11.2014
Für Toto
....verloren warst Du auf dieser Erde, hinter Dir eine Odysee, vor Dir Traurigkeit.
Wurdest verraten von denen, die Du liebtest, ausgestoßen und allein gelassen. Hast als zitterndes Bündel vor uns gekauert, Dein Anblick hat uns ins Herz geschnitten.
Hast Dich verzehrt nach Liebe und Geborgenheit und einem Daheim - Deine Krankheit stand Dir im Weg, hat Dir keine Chance gelassen . Wir standen hilflos daneben und konnten nichts tun....armer kleiner Toto, es tut uns so leid.
Friede sei mit Deiner Seele, kleiner Schatz, nun bist Du daheim.
In Liebe
Deine Tierheimfamilie
Dillenburg, 03.06.2014
Für unseren Aky
Was gestern geschehen ist, ist für uns alle unfassbar.
Plötzlich, völlig unerwartet hast Du uns verlassen, bist fortgegangen und wir konnten Dich nicht halten. Du warst noch so jung, viel zu jung zum Sterben. Du hattest nur die Schattenseiten des Lebens kennengelernt. Wir wollten Dir so gerne helfen; den Weg auf die Sonnenseite für Dich ebnen. Aber es war Dir nicht vergönnt. Das Schicksal hat nicht mitgespielt, hat Dich eingereiht in den Kreis der ewigen Pechvögel, die einfach kein Glück haben sollten.
Wir sind furchtbar traurig.
Du bleibst in unserem Herzen, lieber Schatz.
Deine Tierheimfamilie
Dillenburg, 20.6.2013
Für Carlo
unseren lieben, herzensguten Kater, der nie eine Chance hatte. Gekämpft, gehofft und doch verloren - diese wenigen Worte sagen alles, was wir miteinander durchgemacht haben.
Heute haben wir Dich schweren Herzens über die Regenbogenbrücke gehen lassen, in der Hoffnung, dass es Dir dort, wo Du hingegangen bist, besser geht als in dieser Welt. Es tut uns unendlich leid, dass wir Dir nicht helfen konnten, dass wir kein Mittel gefunden haben, Deine Krankheit zu heilen oder wenigstens zu lindern und dass wir kein Zuhause für Dich finden konnten. Du hattest nur unsere Liebe und hättest doch so viel mehr verdient!
Wir sind sehr traurig.
Deine Christine und das Tierheimteam
Unsere liebe Maya ist am 30.10.12 gestorben
Die kleine Maus kam am 8.9.12 mit uns aus Spanien nach Deutschland. Sie hatte Diabetes und wir wollten ihr so gerne helfen, damit sie dennoch ein glückliches Leben führen könnte. Leider hat ihr Körper auf das Insulin nicht reagiert und so verlor sie immer mehr Gewicht und hatte am Ende keine Kraft mehr zu leben. Maya durfte die Zeit, die sie hier war, in einem wunderbaren Pflegezuhause verbringen und hat wahrscheinlich das erste Mal in ihrem Leben erfahren, was es heißt geliebt zu werden. Ihre Pflegemama hat alles für sie getan was ein Mensch tun kann. Sie hat sie gehegt und gepflegt, hat ihr ganzes eigenes Leben auf Maya eingerichtet, sie immer bei sich gehabt und ihr alle schönen Seiten des Lebens gezeigt. Und am Ende, als es Maya zu schlecht ging, und das einzig Gute, was man ihr noch tun konnte war, sie zu erlösen, ist sie in den Armen ihrer Pflegemama friedlich eingeschlafen.
Wir sind sehr traurig, dass Maya gehen musste. Unser Dank und unser Mitgefühl gelten ihrer Pflegemama.
Christine und das Tierheimteam
Für Bruno
Du hast heute Deine Augen für immer geschlossen, hast so lange tapfer gegen den Krebs gekämpft, doch es gab kein Mittel ihn zu besiegen. Wir haben gewusst, daß dieser Tag kommen würde und es war so bitter, nichts dagegen tun zu können.
Alles was wir tun konnten war, Dich von ganzem Herzen zu lieben, Dich zu verwöhnen, Dir das Leben bei uns so schön wie nur irgend möglich zu machen, und wir wissen, daß Du hier, in Deinem Zuhause im Tierheim, mit uns, Deiner Tierheimfamilie, glücklich warst.
Alle Streicheleinheiten, die schönen gemütlichen kleinen Spaziergänge, das leckere selbstgekochte Essen, Dein kuscheliges Plätzchen im Büro, das nun so leer ist, ohne Dich, all das hast Du genossen, bis zum letzten Tag.
Du hast es uns so sehr gedankt, durch Dein herzensgutes Wesen, durch die Freundlichkeit die Du jedem, ob Mensch oder Tier entgegengebracht hast, und noch mehr durch die Liebe, die Du uns geschenkt hast.
Wir sind unendlich traurig, geliebter kleiner Bruno, und wir behalten Dich für immer in unseren Herzen
Deine Christine und Deine Tierheimfamilie und alle, die Dich lieb hatten
Für unsere Mila
Am 07.07.2011 mussten wir Dich über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Es ist uns schwer gefallen, uns dazu durchzuringen, denn obwohl Du so lange krank warst, war Dein Lebenswille immer ungebrochen.
Wenn Du hingefallen bist, hast Du Dich aufgerappelt und bist weitermarschiert. Streicheleinheiten bekommen und Leckerli futtern waren Deine Lieblingsbeschäftigungen - bis zum Schluß.
Im Aufenthaltsraum, im Büro und auf unserem Hof warst Du die unangefochtene Prinzessin, fast 1,5 Jahre lang.
Du hast das Leben bei uns, auch wenn es nur ein Leben im Tierheim war, genossen und warst hier glücklich und wir - Deine Tierheimfamilie - hatten Dich alle lieb.
Du bleibst in unseren Herzen
Deine Christine und das ganze Tierheimteam
Für Jule
Du hast uns heute nacht verlassen, bist einsam in Deinem Zwinger gestorben, keine liebenden Arme, die Dich festhielten, Dir beistanden in Deinem Kampf.
Hast im Leben verloren, immer nur Pech gehabt, wurdest herumgereicht, wie ein Wanderpokal und zum Schluß, als Du krank warst, im Tierheim entsorgt. Hast gelitten dort, warst untröstlich, und nun bist Du fort.
Wir hatten Dich so lieb, Jule, Du warst so ein Schatz. Dankbar für jede Streicheleinheit, jedes gute Wort.
Wie gern hätten wir Dir ein schönes Zuhause gefunden, Dich glücklich gemacht. Es war Dir nicht vergönnt.
Warum nur ? Die immer gleiche Frage, die keine Antwort kennt....
Wir sind sehr traurig.
Mach´s gut, kleine Jule, wir behalten Dich in unseren Herzen.
Deine zwei- und vierbeinigen Freunde
vom Dillenburger Tierheim
Mein Sonnenschein Hanna hat am 07.09.09 diese Welt verlassen. Unseren Kampf gegen den Krebs haben wir leider verloren. Bevor sie leiden musste durfte Sie einschlafen und hat bis zum letzten Atemzug jeden Tag und jeden Sonnenstrahl geniesen dürfen.
Wir waren verschworen, wären füreinander gestorben
Haben den Regen gebogen und Vertrauen geliehen
Wir haben versucht auf der Schussfahrt zu wenden
Nichts war zu spät aber vieles zu früh
Wir haben die Wahrheit so gut es ging verlogen
Es war ein Stück vom Himmel dass es dich gibt
Du hast den Raum mit Sonne geflutet
Hast jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt
Wirklich nobel deine sanftmütige Güte
Dein unbändiger Stolz. Das Leben ist nicht fair
Deine eiserne Würde, dein unerschütterliches Geschick
Du hast per Fühlung meine Stimmung geboten
Du hast ihn nie verraten deinen Plan vom Glück
Ich gehe nicht weg hab meine Frist verlängert
Neue Zeitreise in fremder Welt
Habe dich sicher in meiner Seele
Ich trag dich bei mir
Bis der Vorhang fällt
Freue mich auf Dich in Gottes neuer Welt.
Wir werden Dich immer lieben kleine Maus.
Carmen, Bosco, Tim, Paddy, Luna, Marlo, Hip und Hop
Bari ist am 17. Juli 2009 aus einer dringend benötigten Narkose leider nicht mehr wach geworden.
Lenny ist leider am 10.Juli 2009 von uns gegangen. Er hat kein eigenes Zuhause mehr gefunden.
Gekämpft, gehofft und doch verloren.....wir sind sehr traurig.
Denn heute, am 13.04.09, ist unser Lord über die Regenbogenbrücke gegangen.
Lord kam erst beim letzten Transport aus Vitoria am 28.03.09 in unser Tierheim nach Dillenburg, nachdem er seit dem 22.09.2008, also über ein halbes Jahr, einen harten langen Winter, in der Perrera verbringen musste. Transport für Transport ging vorüber, ohne dass er seine Chance bekam.
Warum ? Weil er in der Perrera abgegeben worden war, nachdem er angeblich ohne ersichtlichen Grund die Freundin des Besitzers attackiert haben sollte.
Natürlich hat sich keiner getraut, diesen alten Schäferhundrüden zu übernehmen, mit dieser Beschreibung und noch mit dem Problem, dass er nicht mit anderen Hunden verträglich war.
Erst viel später, als Lord schon in Deutschland war, haben wir den wahren Grund, weshalb er sein Frauchen attackiert hat, erfahren: sie wollte ihn von einer läufigen Hündin trennen - wen wundert sein Verhalten da ?
Hätten wir nur früher die Wahrheit gekannt und gewusst, welch bitteres Unrecht ihm geschah, hätten wir nur gewusst, wie schlecht es Lord gesundheitlich ging und was für ein unendlich guter und lieber Hund er war, wir hätten keine Sekunde gezögert, ihn sofort zu uns zu holen.
Denn er war ein Traumhund, verschmust, verspielt, anhänglich und unendlich dankbar.
Und als er endlich seine Chance auf ein neues Leben bekam, da war es zu spät.
Kaum war er in Dillenburg angekommen, sahen wir, dass irgendetwas mit ihm nicht stimmte, er schien Schmerzen zu haben, sich nicht richtig setzen zu können und war außerdem völlig abgemagert und heruntergekommen.
Es begann eine Odyssee, Untersuchung um Untersuchung, und die Befunde waren niederschmetternd. Abgesehen von einer kaputten Hüfte, die wir sicher in den Griff bekommen hätten, stellte sich heraus, dass er in Spanien einen Ball verschluckt hatte, der im Magen lag, er hatte eine vergrößerte Prostata und, als Schlimmstes von Allem, Tumore an der Leber und der Milz.
Operationen waren bei diesen vielen schweren Problemen aussichtslos, er hätte das nicht mehr verkraftet und die Leber wäre ohnedies inoperabel gewesen.
So haben wir uns bemüht, ihm die Zeit, die ihm blieb, mit Schmerzmitteln zu erleichtern und ihm soviel an Lebensfreude zu schenken, wie es nur möglich war.
Lord hat bei uns absolute Freiheit genossen, er durfte sich auf unserem ganzen Gelände frei bewegen, hat noch viele schöne Spaziergänge gemacht und im Fluss gebadet, weil er Wasser geliebt hat, er durfte Bällchen spielen, er bekam leckerstes Essen gekocht, aber was das Wichtigste war:
Er wurde von ganzem Herzen geliebt.
Alle Zuwendung, alle Streicheleinheiten, die wir ihm gegeben haben, hat er dankbar in sich aufgenommen, und als er heute morgen in meinen Armen für immer eingeschlafen ist, wusste er, wie sehr er geliebt wurde.
Nun ist er im Hundehimmel und eines Tages werden wir uns dort wiedersehen. Bis dahin wird er in unseren Herzen bleiben.
Christine und Alle, die ihn lieb hatten.
Uns erreichte folgende traurige Mail:
Hallo liebes Tierheim Team,
wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass Paco den Weg über die Regenbogenbrücke angetreten hat. Wir hatten ihn nur 1,5 Jahre und er ist viel zu früh von uns genommen worden. Er hatte Lungenkrebs der erst im Endstadium diagnostiziert wurde, da es ihm bis kurz davor noch sehr gut ging und er viel mit den anderen Familienhunden im Garten getobt hat.
Wir trauern mit Pacos Herrchen und Frauchen um diesen wunderbaren Hund, dessen glückliche Zeit im Leben viel zu kurz war.
Die etwas andere Weihnachtsgeschichte über die Kälte im Herzen mancher Menschen:
Dieses Foto wurde nach dem Tod von Josef gemacht. Vielleicht erkennt jemand seinen Kater wieder, und weiß nun, dass er nicht mehr lebt.
Josef ist ein Opfer menschlicher Kälte geworden. Er war schon dünn und durchgefroren und versuchte verzweifelt in einem Haus in Fleisbach Schutz und vielleicht auch Futter zu bekommen. In der Tür war eine Katzenklappe, also bestand durchaus Hoffnung, dass die Menschen, die dort leben, ein Herz für Katzen haben.
Doch die ältere "Dame" hat ihn tagelang immer wieder verjagt. Sie hat nicht etwa Mitleid mit einer geschundenen Kreatur gehabt, ihn eingefangen und ins Tierheim gebracht, nein, sie hat noch nicht mal dort Bescheid gesagt. Ihn einfach nur verjagt, kurz vor Weihnachten, im Winter, bei Kälte und schlechtem Wetter. Sie sagte, Ihre Katzen würden sich sonst nicht mehr reintrauen. Durchaus nachvollziehbar, aber warum dann den sichtlich geschwächten Kater wegjagen, warum nicht einfach helfen? Hatte er kein Recht auf Hilfe und Fürsorge? Was ist, wenn ihre eigenen Katzen krank werden, werden die dann auch weggejagt?
Dann, am zweiten Weihnachtstag, rief sie im Tierheim an und forderte die Tierheim-Mitarbeiter auf, sofort zu kommen und das "Viech zu entsorgen". Sie war nicht bereit, selbst zu helfen, ihn zum Tierarzt zu bringen (das Tierheim wäre für die Kosten aufgekommen). Das Tier wurde mit dem Besenstiel gestoßen, um dann zu sagen, dass es sich nicht wehrt. Wenn man nicht sofort käme, würde sie den Kater in den Wald werfen.
Eine Mitarbeiterin fuhr nach Fleisbach, holte das arme sichtlich kranke, unterernährte und erschöpfte Tier und fuhr zum Tierarzt (nachdem die Suche nach dem diensthabenden Tierarzt auch nicht leicht war). Diese behandelte die Katze und schickte die Mitarbeiterin mit ihm ins Tierheim, eine Stunde später starb der Kater.
Sicher, es ist "nur" ein Tier. Aber wer Tiere so erbärmlich und eiskalt behandelt, der handelt auch Menschen gegenüber nicht besser. Hoffentlich hatte die "Dame" ein schönes Weihnachtsfest und reichlich Essen und Wärme. Einem hilfsbedürftigen Tier hat sie es ja nicht gegönnt.
Manche lernen es nie, auch nicht an Weihnachten.
Turka
Auch Tato hat es leider nicht geschafft. Er wurde 2005 von uns vermittelt. Leider hat sich die Situation damals besser dargestellt als sie wohl war und Tato ist am 31.3.07 wieder abgegeben worden. Er war verfettet, verfilzt, sehr ungepflegt und musste zuerst von uns komplett abgeschoren werden. Leider war er gesundheitlich sehr angeschlagen, wurde noch operiert aber nach ein paar Tagen hat das Herz nicht mehr mitgemacht. Wären seine ehemaligen Besitzer früher mit ihm beim Tierarzt gewesen, könnte Tato noch leben. Er wurde nur 6,5 Jahre alt, wirklich noch kein Alter zum Sterben. Wir trauern alle um diesen tollen liebenswerten Hund, der wirklich verdient hätte, die Liebe einer eigenen Familie kennen zu lernen.
- Details
-
Zuletzt aktualisiert: 19. Mai 2024
-
Zugriffe: 50200